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Keine Formel-1-Rückkehr: Williams setzt nicht auf Mick Schumacher

Aktualisiert
Mick Schumacher.
Mick Schumacher.Profimedia
Mick Schumachers Hoffnungen auf einen Platz beim Formel-1-Team Williams haben sich zerschlagen. Der Rennstall ersetzt den bisherigen Piloten Logan Sargeant (USA) durch den Argentinier Franco Colapinto und entschied sich damit gegen Schumacher. Der 21-jährige Colapinto wird sein Debüt für Williams bereits am kommenden Wochenende beim Großen Preis von Italien in Monza (Sonntag, 15.00 Uhr/Sky) geben.

"Einen Fahrer mitten in der Saison auszutauschen, ist keine Entscheidung, die wir leichtfertig getroffen haben, aber wir glauben, dass dies Williams die beste Chance gibt, für den Rest der Saison um Punkte zu kämpfen", sagte Teamchef James Vowles. Der Schritt sei "zweifellos unglaublich hart für Logan".

Schumacher war bis Ende 2022 für Haas in der Formel 1 gefahren, anschließend fand er jedoch kein Cockpit mehr. Bei Mercedes fungiert der Sohn von Michael Schumacher als Ersatzfahrer, eine Perspektive, dort zum Stammpiloten aufzusteigen, hat er nicht.

Neun Rennen absolviert die Formel 1 noch bis zum Saisonende. In diesen hätte sich Schumacher für weitere Aufgaben empfehlen können. Bei Sauber ist für 2025 noch ein Cockpit zu vergeben, ab 2026 übernimmt Audi das Team.