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Honda bleibt Motorenlieferant in der Formel1 – Einstieg bei Aston Martin

SID
Honda-CEO Toshihiro Mibe
Honda-CEO Toshihiro MibeProfimedia
Der Automobilkonzern Honda kehrt zur Saison 2026 als Motorenlieferant in die Formel 1 zurück. Die Japaner verkündeten am Mittwoch die Partnerschaft mit dem britischen Rennstall Aston Martin.

"Einer der Hauptgründe für unsere Entscheidung, die neue Herausforderung anzunehmen, ist das Streben der Formel 1, eine nachhaltige Rennserie zu werden", sagte Honda-CEO Toshihiro Mibe.

Dies stehe in Einklang mit dem Vorhaben des Konzerns, CO₂-Neutralität zu erreichen. Aston Martin, Ex-Team des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel, fährt derzeit mit Mercedes-Motoren.

Red Bull arbeitet zukünftig mit Ford zusammen

Honda belieferte seit 2018 AlphaTauri (damals noch Scuderia Toro Rosso) sowie seit 2019 das Red-Bull-Team um Weltmeister Max Verstappen mit Antriebseinheiten. 

In der Abschiedssaison gelang der erste Titelgewinn des Niederländers. Zwischen Red Bull und Honda besteht bis 2025 weiterhin eine Partnerschaft.

Ab 2026 arbeitet Red Bull mit dem US-Hersteller Ford als neuen Technikpartner zusammen. Dann steigt auch Audi als Werksteam mit dem Partner Sauber in die Formel-1-WM ein.