Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

"Das Ziel ist es, Max zu besiegen": Red Bull mit Respekt vor dem Konkurrenten

SID
Bei Red Bull und Verstappen (r.) hat man großen Respekt vor Norris (l.)
Bei Red Bull und Verstappen (r.) hat man großen Respekt vor Norris (l.)Profimedia
Max Verstappen beginnt auch den Samstag in Spielberg als Spitzenreiter, im Red-Bull-Lager blickt man dennoch weiterhin sorgenvoll auf einen ganz bestimmten Konkurrenten. "Nur McLaren" sei der große Gegner, sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko, "und da ziemlich deutlich wieder Lando Norris."

Der Engländer startet als Zweiter gleich hinter Verstappen in den Sprint (12.00 Uhr/RTL und Sky) beim F1 GP Österreich 2024. Beim Kurzrennen über etwa 100 Kilometer sind die ersten Meter besonders wichtig. "Sollte Max morgen nach Kurve eins vorn sein, ist das die halbe Miete", sagte Marko bei Sky.

Formel 1: Marko fürchtet Norris

Nur 93 Tausendstelsekunden fehlten Norris in der Sprint-Qualifikation auf Verstappen, auf Rang drei folgt sein Teamkollege Oscar Piastri. Und bei McLaren ist man zuversichtlich. "Das Ziel ist es, Max zu besiegen", sagte Teamchef Andrea Stella: "Die Daten zeigen, dass wir noch Raum hatten, um schneller zu sein. Wenn wir alles zusammenbekommen, dann sind wir in Sprint und Qualifying konkurrenzfähig." Der Kampf um die Pole Position für den Grand Prix steigt am Samstagnachmittag (16.00 Uhr/Sky).

Für Helmut Marko indes war der knappe Auftakt in Österreich ein weiterer Beleg für den neuen Konkurrenzdruck auch mit Blick auf den Rest der Saison. "Der McLaren ist auf jeder Strecke, bei jeder Temperatur, auf jedem Reifentyp auf Anhieb immer schnell", sagte der Österreicher: "Das wird noch eine harte Sache über die Saison." Seit Anfang Mai war McLaren in jedem der fünf Rennen ein Siegkandidat und hätte bei stärkerer Ausführung mehr als nur den einen Erfolg durch Norris in Miami geholt.

Verstappens Vorsprung auf Norris, 69 WM-Punkte, sei zwar "beruhigend", sagte sein Mentor Marko: "Das ist aber hauptsächlich dadurch zustande gekommen, dass sich die Konkurrenten hinter uns gegenseitig abgelöst haben. Jetzt kristallisiert sich heraus, dass es nur noch einer ist."