"Bin zuversichtlich": Ferrari-Pilot Charles Leclerc glaubt an Wendepunkt
Die Charakteristik des Hungarorings mit vielen engen Kurven dürfte dem Ferrari liegen, denn er ähnelt ein wenig der Strecke in Monaco - nur ohne Mauern. Leclerc hatte dort in diesem Jahr seinen ersten Heimsieg geholt, Teamkollege Carlos Sainz war auf Rang drei gefahren. Auch der Spanier hatte beim dritten Grand Prix des Jahres in Australien schon auf dem obersten Treppchen gestanden. Leclerc machte damals in Melbourne den Doppelsieg perfekt.
McLaren auf Abstand halten
"Wenn wir alles optimieren, gibt es keinen Grund, warum wir nicht auf das Leistungsniveau vom Jahresanfang zurückkommen sollten. Das ist also das Ziel", sagte Leclerc, vor dem Grand Prix am Sonntag (15.00 Uhr/Sky und RTL) stattete Ferrari seine Boliden erneut mit einem Update aus. In der Konstrukteurswertung ist vor allem McLaren deutlich näher gekommen. Der britische Traditionsrennstall (295 Punkte) liegt nur noch sieben Zähler hinter Ferrari.