Medien: Showdown in der Wüste – Tyson Fury gegen Alexander Usyk im Februar in Riad
Da sich Fury in seinem Schaukampf am vergangenen Samstag gegen den MMA-Star Francis Ngannou überraschend schwer getan hatte, war bereits spekuliert worden, dass der Usyk-Kampf ins neue Jahr verlegt werden könnte. Fury hatte das Duell mit dem Box-Novizen Ngannou zwar nach geteilter Punktrichterentscheidung gewonnen, war jedoch in der dritten Runde zu Boden gegangen.
Furys WM-Titel nach Version des Verbandes WBC hatte gegen Ngannou nicht auf dem Spiel gestanden. Derweil möchte sich der Brite (35 Kämpfe, 34 Siege, ein Remis) gegen den ukrainischen WBA, WBO und IBF-Champion Usyk (21 Kämpfe, 21 Siege) zum unumstrittenen Weltmeister krönen. Diesen Status hatte sich zuletzt sein Landsmann Lennox Lewis im Jahr 1999 erkämpft. Damals galt der Träger des WBA-, WBC-, und IBF-Gürtels als unumstritten.