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Mausoleum statt Friedhof: Diego Maradonas Leichnam soll neue Heimat finden

SID
Ein Denkmal für Diego Maradona.
Ein Denkmal für Diego Maradona.Profimedia
Die sterblichen Überreste des 2020 verstorbenen Fußballidols Diego Maradona sollen von einem Privatfriedhof in ein Mausoleum der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires überführt werden.

Einen entsprechenden Antrag haben Maradonas Töchter Dalma, Gianinna und Jana sowie seine ehemalige Lebensgefährtin Veronica Ojeda, die Mutter seines jüngsten Sohnes Diego Junior, gestellt. Ein Gericht in der Provinz Buenos Aires prüft das Anliegen.

Der Antrag zielt darauf ab, "die Exhumierung der sterblichen Überreste und ihre Überführung unter ausreichenden Sicherheits- und Vertraulichkeitsbedingungen zu ermöglichen", heißt es in dem Dokument, aus dem die lokale Presse zitiert.

Aktuell auf Privatfriedhof

Demnach solle das Mausoleum im Stadtteil Puerto Madero errichtet werden, "damit das gesamte argentinische Volk und die Bürger der Welt denjenigen ehren können, der das größte Idol Argentiniens war", heißt es.

Die sterblichen Überreste Maradonas liegen derzeit auf dem Privatfriedhof Bella Vista, einem Vorort der argentinischen Hauptstadt.