Marc Wilmots: Marokkaner wie Schalker "Eurofighter"
Der frühere Mittelfeldspieler stand bei den Königsblauen von 1996 bis 2000 und von 2001 bis 2003 unter Vertrag. Vor 25 Jahren gewann der heute 53-Jährige mit S04 den UEFA-Cup.
Marokko steht als erste Mannschaft aus Afrika in einem WM-Halbfinale, am Mittwoch (20 Uhr, ZDF und Magenta TV) geht es gegen Titelverteidiger Frankreich um den Einzug ins Endspiel gegen Argentinien oder Kroatien.
Marokkos Nationaltrainer Walid Regragui habe ein Kollektiv geschaffen, lobte Wilmots: "Ihm ist es zudem gelungen, die mitunter existierende Kluft zwischen den einheimischen Profis und den zumeist im Ausland geborenen Legionären zu schließen."
Marokkos Mannschaft besitze überdurchschnittliche Einzelkönner wie Achraf Hakimi von Paris St. Germain, Bayern-Verteidiger Noussair Mazraoui, Abwehrchef Romain Saiss (Besiktas Istanbul), Mittelfeldstratege Sofyan Amrabat (AC Florenz) und Stürmer Youssef En-Nesryi (FC Sevilla). "Um diesen Block herum hat der Coach eine Formation gebildet, in der vieles stimmt", so Wilmots.