Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

New-York-Marathon: Tola und Obiri siegen - Hendrik Pfeiffer bester Deutscher

SID
Tamirat Tola führt das Feld beim New-York-Marathon an
Tamirat Tola führt das Feld beim New-York-Marathon anProfimedia
Ex-Weltmeister Tamirat Tola aus Äthiopien und die 5000-m-Olympiazweite Hellen Obiri aus Kenia haben beim 52. New-York-Marathon triumphiert. Beim letzten der sechs Marathon-Majors der Saison setzte sich Tola am Sonntag auf der legendären Route durch alle fünf New Yorker Stadtteile (Boroughs) in ganz starken 2:04:58 Stunden überlegen durch und unterbot den Streckenrekord des Kenianers Geoffrey Mutai aus dem Jahr 2011 um acht Sekunden.

Zweiter wurde Albert Korir (Kenia/2:06:57), der 2021 gewonnen hatte, vor Shura Kitata aus Äthiopien (2:07:11). Der frühere deutsche Meister Hendrik Pfeiffer (Hannover) belegte beim Finish im Central Park in 2:12:53 Stunden einen sehr guten zwölften Platz.

New-York-Marathon: Obiri siegt

Bei den Frauen feierte Hellen Obiri nach Boston ihren zweiten Major-Sieg im Jahr 2023. In 2:27:23 Stunden lag die 33-Jährige knapp von 10.000-m-Weltrekordlerin Letensebet Gidey aus Äthiopien (2:27:29), Vorjahressiegerin Sharon Lokedi (Kenia/2:27:33) wurde Dritte. An den Streckenrekord ihrer Landsfrau Margaret Okayo (2:22:31) aus dem Jahr 2003 kam Obiri nicht heran.

Der spektakuläre Kurs von New York ist sehr anspruchsvoll, daher war ein Angriff auf die in diesem Herbst erzielten Fabel-Weltrekorde von Kelvin Kiptum (Kenia/2:00:35 in Valencia) und Tigist Assefa (Äthiopien/2:11:53 in Berlin) nicht realistisch.