Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Special Olympics in Berlin für ihren gesellschaftlichen Beitrag gewürdigt. "Es gibt noch viel zu tun auf dem Weg zu mehr Teilhabe und Gleichberechtigung. Aber ganz grundsätzlich sind diese Special Olympics World Games auch eine Feier der Inklusion und der Menschenwürde", sagte Roth.
Der Grundsatz der Menschenwürde werde bei Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen oft verletzt, sagte die Grünen-Politikerin weiter und forderte: "Wir dürfen nicht nur in Sonntagsreden von Inklusion und Diversität sprechen." Deshalb seien Veranstaltungen wie die Special Olympics World Games so wichtig.
"Mit großer Freude" habe Roth die Eröffnungsfeier verfolgt. Dabei habe man spüren können, "was es für so viele Menschen bedeutet, endlich teilhaben zu können, gewürdigt zu werden, endlich dabei zu sein und als gleichwertig wahrgenommen zu werden".