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Jens Voigt: "Keine ganz klaren Favoriten" bei Klassiker Mailand-Sanremo

Van Aerts Chancen stünden laut Voigt gut, unschlagbar sei er aber nicht
Van Aerts Chancen stünden laut Voigt gut, unschlagbar sei er aber nichtProfimedia
Der frühere Radprofi Jens Voigt erwartet beim Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo einen spannenden Rennausgang. "Wir haben tatsächlich keine ganz klaren Favoriten", sagte er bei eurosport.de. Dadurch sei das erste der fünf Monumente des Radsports in diesem Jahr so interessant wie selten.

Am aussichtsreichsten schätzt Voigt (51) bei dem Rennen am Samstag (9.45 Uhr/Eurosport 2 und discovery+) die beiden Klassikerspezialisten Wout van Aert (Jumbo-Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) ein. Beide seien jedoch "weit davon entfernt, schier unschlagbar zu sein, wie das sonst oft zu diesem Zeitpunkt der Fall war".

Außenseiterchancen räumt Voigt Ex-Weltmeister Mads Petersen "und vielleicht auch" Biniam Girmay ein. Der 22-Jährige aus Eritrea wäre der erste Afrikaner, der es bei Mailand-Sanremo aufs Podest schaffen könnte.

Den deutschen Fahrern räumt Voigt kaum Chancen ein. "Sie werden sich wahrscheinlich am ehesten als Ausreißer in Szene setzen können", sagte er und nannte Niklas Arndt (Bahrain-Victorious) als Beispiel: "Einen klassischen Podiums-Kandidaten sehe ich aber in diesem Jahr aus deutscher Sicht leider nicht."