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Honamas mit Mentalität im Finale gegen Niederlande: "Mannschaft ist nicht umzureißen"

Mats Grambusch (l.) und seine Kollegen wollen am Donnerstagabend olympisches Gold holen.
Mats Grambusch (l.) und seine Kollegen wollen am Donnerstagabend olympisches Gold holen.AFP
Olympia-Silber ist sicher, doch Gold soll es werden: Kurz vor dem großen Ziel sind die deutschen Hockey-Weltmeister laut Kapitän Mats Grambusch noch "nicht zu euphorisch". Es sei "schon jetzt ein ganz, ganz großartiges Gefühl", sagte der Kapitän dem SID: "Wir sind glücklich, dass wir eine Medaille sicher haben, aber wir wollen Gold holen. Das war von Anfang an das Ziel."

Noch ein Sieg fehlt der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) bis zum ganz großen Triumph bei den Olympischen Spielen in Paris. Am Donnerstag (19.00 Uhr) geht es im Stade Olympique Yves-du-Manoir in einer Neuauflage des Finals von 2012 für Deutschland gegen die Niederlande. Vor zwölf Jahren hatte sich das DHB-Team im Duell mit dem derzeit amtierenden Europameister in London zum bislang letzten Mal Olympia-Gold gesichert.

Auf dem Weg zum Triumph soll dem deutschen Team nun auch die mentale Stärke helfen. "Auch wenn wir mal wackeln, ist die Mannschaft nicht umzureißen. Das sehen natürlich alle und das werden hoffentlich auch die Niederlande wahrgenommen haben", sagte Bundestrainer Andre Henning. Gegen Indien (3:2) habe man im Halbfinale keine "spielerische Glanzleistung abgeliefert, aber ohne Glanzleistung trotzdem gewonnen". So etwas komme auch bei der Konkurrenz an.

In der Vorrunde hatte Deutschland die Niederlande bereits bezwungen (1:0), für das Finale könne man aus der Partie Erkenntnisse ziehen, sagte Grambusch: "Nichtsdestotrotz wird es morgen anders sein, auch aufgrund des Drucks in so einem Spiel."

Zum Match-Center: Deutschland vs. Niederlande