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Highlights des Wochenendes: Der Beste-Freistoß, Ramos trifft für Barca, Reds sehen Rot

David Pávek
Jan-Niklas Beste erzielte das schönste Tor des Wochenendes.
Jan-Niklas Beste erzielte das schönste Tor des Wochenendes.Profimedia/Flashscore
Das Fußballwochenende war abwechslungsreich und voller interessanter Momente. Die besten, die schlechtesten, die interessantesten und die seltsamsten davon werden von Flashscore in einem neuen wöchentlichen Feature für euch aufbereitet. Diesmal staunen wir über einen wunderbaren Freistoß von Jan-Niklas Beste, ein unglückliches Eigentor und Liverpools kuriose Karten-Statistik.

Tor des Wochenendes

Bundesliga-Neuling Heidenheim hat am Wochenende Union Berlin die Punkte geraubt. Zwei Spieler hatten daran einen gigantischen Anteil. Torhüter Kevin Müller, der mit beeindruckenden Paraden die xG-Statistik Lügen strafte (2,43 zu 0,51 für Union) und Spielmacher Jan-Niklas Beste. Der 24-Jährige traf wunderschön per Freistoß zum entscheidenden 1:0 traf.

Die Kuriosität des Wochenendes

Trotz Lockruf aus Saudi-Arabien kehrte Sergio Ramos nach 18 Jahren zu seinem Jugendverein FC Sevilla zurück. Auch mit 37 Jahren ist er der klare Abwehrchef, doch am Wochenende gegen den FC Barcelona trat er als Torschütze in Erscheinung. Nach einem Kopfball von Barcas Youngster Lamine Yamal war Ramos zur Stele, bugsierte den Ball ins eigene Netz.

Was gleich mehrfach wehtat: Es war das einzige Tor des Spiels, die Andalusier verloren das Spiel und Ramos halft ausgerechnet jener Mannschaft, mit der er sich im Trikot von Real Madrid jahrelang kompromisslose Zweikämpfe im El Clasico kompromisslose Duelle lieferte. Interessant: Es war sein drittes Eigentor in LaLiga. Zuvor traf er mit Real zweimal ins eigene Netz - beide Male gegen Sevilla.

Aus den sozialen Medien

Die Anhänger des brasilianischen Traditionsvereins Internacional hatten keine Freude mit dem Spiel gegen Atletico-MG. Sie mussten eine 0:2-Niederlage miterleben. Wobei "miterleben" in diesem Zusammenhang sehr relativ ist. Zumindest dieser Fans ersparte sich den Anblick und machte lieber ein erholsames Nickerchen.

Statistik des Wochenendes

Viel wurde über den VAR disktueirtert, der dem FC Liverpool wichtige Punkte gegen Tottenham kostete. Eine kuriose Statistik wäre dabei fast unter den Tisch gefallen. Die Rote Karte gegen Curtis Jones war bereits der dritte Platzverweis, den die Reds in den letzten sechs Ligaspielen erhalten haben. Die Mannschaft von Jürgen Klopp hat sich in dieser Hinsicht deutlich gesteigert. Vor dieser Saison brauchte man für drei Roten Karten deutlich mehr Spiele - 168 um genau zu sein. Auf Jones folgte zudem Diogo Jota, der nach einer zweiten Gelben Karte vom Platz musste.

Die Geschichte des Wochenendes

Eine kleine Gedächtnislücke kam Pep Guardiola teuer zu stehen. "Die Wolves sind im Angriff sehr stark besetzt. Da gibt es Pedro Neto, Matheus Cunha und diesen Koreaner ("The Korean Guy" im Original)", sagte er vor dem Spiel am Samstag.

Die Citizens verloren überraschend gegen die Wolverhamption Wanderers. Und das Schicksal erlaubte sich einen bitterbösen Streich mit Guardiola. Denn ausgerechnet "The Korean Guy" erzielte den Siegtreffer zum 2:1. Pep wird sich den Namen Hwang Hee-Chan künftig wohl etwas besser merken.

Foto des Wochenendes

Dem brasilianische Fotografen Alexandre Cassian ist ein toller Schnappschuss gelungen. Die Spieler von Bahia versuchten, dem Schiedsrichter zu erklären, dass er doch bitte mit dem VAR sprechen sollen. En passant erfanden sie dabei eine neue Sportart: Synchronjammern statt Synchronschwimmen.