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HBL: Kiel kassiert Klatsche im Derby - Berlin Hinrunden-Meister

AFP/Flashscore
Flensburgs Emil Manfeldt Jakobsen beim Torjubel
Flensburgs Emil Manfeldt Jakobsen beim TorjubelProfimedia
Kiel musste sich gegen Flensburg klar geschlagen geben - das Schleswig-Holstein-Duell ging mit 36:23 klar an den leichten Außenseiter. Die Füchse Berlin bedanken sich. Gegen Gummersbach feierten die Hauptstädter einen Comeback-Erfolg und sicherten sich somit die Herbstmeisterschaft. Auch die Rhein-Neckar Löwen waren erfolgreich.

Mit einem Kantersieg im Nordderby der Handball-Bundesliga hat die SG Flensburg-Handewitt dem THW Kiel die Hinrunden-Meisterschaft vermasselt. Die Flensburger überrollten den Dauerrivalen vor 6300 Zuschauern in eigener Halle mit 36:23 (17:12), Kiel wurde damit nach nur einer Woche an der Spitze wieder von den Füchsen Berlin abgelöst. Flensburg hielt den Anschluss an die Spitzengruppe.

Die Füchse Berlin, die durch eine Heimniederlage gegen den SC Magdeburg vergangene Woche die Spitzenpostion verloren hatten, siegten bei Aufsteiger VfL Gummersbach dank eines Comebacks in der zweiten Halbzeit mit 30:28 (14:17). Berlin steht damit zur Saisonhalbzeit an der Spitze, einen Wermutstropfen gab es allerdings: Nationalspieler Fabian Wiede verletzte sich bei einem von ihm begangenen Foul am Knöchel und verließ humpelnd und mit Unterstützung der Betreuer das Feld.

Die Rhein-Neckar Löwen profitierten ebenfalls von der Niederlage der Kieler, die Mannheimer gewannen ungefährdet bei der HSG Wetzlar mit 29:23 (16:10) und zogen wieder an Meister Magdeburg vorbei auf Rang drei. Die Löwen liegen mit 27:7 Punkten knapp hinter Kiel (28:6) und Berlin (29:5). Frisch Auf Göppingen hatte mit einem 33:29 zu Hause gegen Hannover-Burgdorf keine Probleme.

Der deutsche Meister SC Magdeburg hatte nach der erfolgreichen Champions-League-Nacht unter der Woche in Frankreich seine Hausaufgaben bereits am Samstag gemacht. Drei Tage nach dem 37:33-Sieg gegen die Stars von Paris St. Germain schlug der SCM den HC Erlangen mit 31:28 (16:13). Magdeburg steht zu Weihnachten auf Platz vier, allerdings mit zwei Partien weniger als die Konkurrenz.