Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Handball WM: Frankreich und Spanien im Gleichschritt - Siege für Schweden & Island

Flashscore
Aktualisiert
Handball WM: Frankreich und Spanien im Gleichschritt - Siege für Schweden & Island
Handball WM: Frankreich und Spanien im Gleichschritt - Siege für Schweden & IslandProfimedia
Olympiasieger Frankreich und Ex-Weltmeister Spanien sind bei der Handball-WM mit Erfolgen in die Hauptrunde gestartet. In Gruppe 1 besiegte Rekordweltmeister Frankreich Montenegro 35:24 (16:13) und hat im Kampf um den Gruppensieg weiter eine perfekte Punktausbeute. Dies gilt auch für die Spanier, die 27:23 (16:15) gegen Polen gewannen und damit vorzeitig das Aus des Co-Gastgebers in der Hauptrunde besiegelten.

Sowohl Frankreich als auch Spanien könnten im Viertelfinale Gegner der deutschen Mannschaft sein. Die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) trifft in ihrer Gruppe 3 auf Argentinien (Donnerstag), die Niederlande (Samstag) und Norwegen (Montag).

Die Franzosen waren von Beginn an das bessere Team, Montenegro erarbeitete sich in der ersten Halbzeit jedoch viele freie Würfe. Der Außenseiter vergab diese zahlreich, immer wieder glänzte Frankreichs Schlussmann Vincent Gerard, der früh zwei Siebenmeter von Milos Vujovic hielt. Doch auch der Melsunger Keeper Nebojsa Simic im Tor Montenegros spielte stark und hielt seine Mannschaft in der ersten Halbzeit im Spiel.

Montenegro blieb zu abschlussschwach und konnte die Führung der Franzosen trotz weiterhin starker Torhüterleistung im zweiten Durchgang nicht gefährden. Beim Titelanwärter, der im Viertelfinale auf treffen könnte, war Melvyn Richardson mit starken zehn Toren erfolgreichster Werfer.

Geheimtipp Island verbesserte durch seinen ersten Sieg in der Hauptrunde ebenfalls die Chancen auf die K.o.-Runde. Durch ein 40:30 (18:13) gegen Kap Verde steht das Team um Magdeburgs Omar Ingi Magnusson in Gruppe 2 mit vier Punkten auf Rang zwei hinter dem makellosen Europameister Schweden (sechs Punkte), der am Abend 37:28 (18:14) gegen Ungarn gewann. Island und Schweden profitierten zudem vom 28:28 (12:11) im Verfolgerduell zwischen Portugal und Brasilien (beide drei Punkte).