Klub-WM: Erstes deutsches Finale - Magdeburg folgt den Füchsen Berlin ins Endspiel
Die Füchse rangen Rekordsieger FC Barcelona (fünf Titel) nach Verlängerung mit 35:34 (29:29, 16:16) nieder. Titelverteidiger Magdeburg besiegte in Dammam/Saudi-Arabien in einer Neuauflage des Champions-League-Endspiels von Köln den polnischen Topklub Industria Kielce mit Nationaltorhüter Andreas Wolff mit 28:24 (15:14)
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Das Endspiel steigt am Sonntag um 18.15 Uhr MEZ, beide Klubs haben den IHF Super Globe bislang jeweils zweimal gewonnen: Berlin triumphierte 2015 und 2016, der SCM bei den vorherigen beiden Auflagen.
Gidsel führt Füchse ins Finale
Für die Magdeburger war der Isländer Omar Ingi Magnusson mit sechs Treffern am erfolgreichsten. Berlins Keeper Lasse Ludwig parierte elf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit einen Siebenmeter und brachte sein Team in die Verlängerung, in der es unverändert dramatisch weiterging. Der dänische Weltmeister Mathias Gidsel ragte erneut mit zehn Treffern als bester Werfer der Füchse heraus.
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"Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Lob aussprechen", sagte Berlins Trainer Jaron Siewert: "Wir kommen gut ins Spiel, dann bleibt es aber dauerhaft eng. Wir haben nie aufgehört zu kämpfen. Ich bin megastolz auf mein Team, jetzt gilt es gut zu regenerieren nach 70 extrem harten Minuten für das große Finale." Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning lobte den "unbändigen Wille aller Spieler, immer wieder wegzukommen" und "ganz große Comeback-Qualitäten".
Der Sieger der Klub-WM 2023 erhält 400.000 US-Dollar Preisgeld - im Handball eine Menge Geld.