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Olympia-Auftakt: Deutsche Handball-Teams "schielen nach einer Medaille"

Jannik Kohlbacher (l.) und Verbandspräsident Andreas Michelmann (r.).
Jannik Kohlbacher (l.) und Verbandspräsident Andreas Michelmann (r.).Profimedia
Erst das Viertelfinale klarmachen, dann geht es auf Medaillenjagd: Die beiden Teams des Deutschen Handballbundes (DHB) starten hochmotiviert und mit klaren Zielen in die olympischen Handballturniere. "Natürlich schielt jeder bei Olympia auch nach einer Medaille. Das tun wir auch", sagte Verbandspräsident Andreas Michelmann vor dem Frühstart der DHB-Frauen am Donnerstag (16.00 Uhr/ZDF und Eurosport) gegen Südkorea dem SID.

"Wegweisend" für den Traum vom olympischen Edelmetall werde für Frauen und Männer die Gruppenphase sein. "Sie ist extrem wichtig und entscheidet über die weiteren Chancen", so Michelmann. Wenn die Frauen, die nach 16 Jahren ihr Olympia-Comeback geben, in ihrer "schweren Vorrunde" Dritter würden, dann sei "alles möglich". Wenn die Männer in einer "sehr ausgeglichenen Gruppe" Platz zwei belegen würden, kann laut Michelmann "Großes gelingen".

Zwei Sechsergruppen zum Start

Zunächst müssen sich beide Teams in ihren Sechsergruppen behaupten, von denen jeweils die besten vier Teams das Viertelfinale erreichen. Die Frauen von Bundestrainer Markus Gaugisch treffen neben Südkorea noch auf Schweden (28. Juli), Slowenien (30. Juli), Dänemark (1. August) und Norwegen (3. August).

Die Männer steigen am Samstag (19.00 Uhr/ARD und Eurosport) gegen den EM-Dritten Schweden ins Turnier ein. Weitere Gegner der Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason in Gruppe A sind Japan (29. Juli), Kroatien (31. Juli), der WM-Dritte Spanien (2. August) und Slowenien (4. August). "Erstes Ziel beider Teams muss das Erreichen des Viertelfinales sein", sagte Michelmann.