Handball: Magdeburg marschiert Titel und Triple entgegen - Gidsel stellt Rekord ein
Durch seinen achten Liga-Sieg nacheinander hat der amtierende Champions-League-Gewinner und Klubweltmeister mit 52:6 Punkten weiter einen beruhigenden Vorsprung auf die Füchse Berlin (52:10). Der Verfolger kam gegen den früheren Rekordtitelträger VfL Gummersbach durch ein 29:26 (16:12) immerhin der Qualifikation für die neue Saison der Königsklasse einen Schritt näher. Meister THW Kiel, der sich im Wochenverlauf wie Magdeburg für das Final Four der Champions League in Köln (8./9. Juni) qualifiziert hatte, ist nach seinem 29:27 (13:14)-Sieg bei der HSG Wetzlar mit 42:16 Punkten weiter Vierter.
Handball Bundesliga: Magdeburg nach Anfangsproblemen souverän - Gidsel stellt Rekord ein
Magdeburg hatte in Lemgo nur bis kurz nach der Pause leichtere Schwierigkeiten. Danach spielten die Gäste ihre Qualitäten konsequenter aus und zogen entscheidend davon. Bester Werfer im Team von SCM-Coach Bennet Wiegert war Rückraumspieler Jans Dadi Smarason mit acht Treffern.
Zum Match-Center: Lemgo vs. Magdeburg
Die Füchse, die im Rennen um den zweiten Platz in der Königsklasse noch die SG Flensburg-Handewitt (46:14) im Auge zu behalten haben, mussten gegen Gummersbach noch neun Minuten vor der Schlusssirene angesichts einer überraschenden Führung der Gastgeber um den eingeplanten Erfolg bangen.
Zum Match-Center: Füchse vs. Gummersbach
Auf dem Weg zur Entscheidung in der Endphase des Spiels erzielte Berlins dänischer Spielmacher Mathias Gidsel sein 248. Feldtor in der laufenden Saison und stellte damit den 23 Jahre alten Rekord des Südkoreaners Kyung-Shin Yoon ein. In Berlins nächstem Spiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf (18. Mai, 19 Uhr/Dyn) kann Gidsel zum alleinigen Rekordhalter avancieren.