Füchse Berlin schlagen Gummersbach - Gidsel stellt Rekord ein
Die Füchse Berlin sind der Qualifikation für die Handball-Champions-League einen Schritt näher gekommen. Mit 29:26 (16:12) siegten die Füchse am Sonntag gegen den VfL Gummersbach und übernahmen damit zumindest kurzzeitig die Tabellenführung in der Bundesliga, sechs Punkte Vorsprung sind es auf die drittplatzierte SG Flensburg-Handewitt. Zudem wahrten die Füchse (52:10 Punkte) ihre Minimal-Chance auf die Meisterschaft: Der SC Magdeburg (50:6) rutschte zunächst auf Rang zwei, hat aber weniger Spiele absolviert und kann schon am Abend (18.00 Uhr) im Spiel beim TBV Lemgo Lippe wieder vorbeiziehen.
Nach einem ausgeglichenen Start in die Partie drehten die Berliner im Laufe der ersten Hälfte deutlich auf. Gummersbach, das um die mögliche Qualifikation für die European League kämpft, ging neun Minuten vor Spielende dennoch in Führung, verpasste am Ende jedoch die Überraschung.
Match-Center: Füchse Berlin vs. VfL Gummersbach
Berlins dänischer Spielmacher Mathias Gidsel erzielte kurz vor Schluss sein 248. Feldtor in der laufenden Saison und stellte damit den Rekord vom Südkoreaner Kyung-Shin Yoon aus der Saison 2000/01 ein. Im nächsten Spiel gegen Hannover (18. Mai, 19 Uhr/Dyn) kann Gidsel zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen.