Dramatik im Topspiel: Andersson rettet Füchsen Punkt in Flensburg
Bei der SG Flensburg-Handewitt setzten sich die Füchse in der ersten Halbzeit stetig ab, nach etwas mehr als 20 Minuten hieß es beim Stand von 13:10 Drei-Tore-Vorsprung. Die Gastgeber kämpften sich jedoch mit einem starken Benjamin Buric (10 Paraden/37 Prozent gehaltener Bälle) im Rücken immer wieder ran, kurz vor der Pause gelang Simon Pytlick sogar der Ausgleich zum 17:17.
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Ein ähnliches Bild sahen die 6.300 Zuschauer in der Campushalle auch im zweiten Abschnitt. Die Gäste erarbeiteten sich schnell wieder einen kleinen Vorteil, Flensburg zog dagegen immer wieder nach. Nachdem Buric (52.) einen Wurf zum 29:26 wegnahm, und Flensburg stattdessen im Gegenzug mit drei Toren am Stück das Spiel drehte, drohte die Partie endgültig zu kippen.
Mit der Schlussirene rettete Lasse Andersson den Berlinern, die in dem stark aufgelegten Ersatzkeeper Lasse Ludwig in einer hektischen Schlussphase ebenfalls Torwartunterstützung hatten, immerhin noch einen Punkt. Die Füchse bleiben damit mit drei Punkten Vorsprung vor Magdeburg Tabellenführer, der Verfolger hat allerdings noch ein Spiel nachzuholen. Bester Werfer war Mathias Gidsel mit neun Toren.