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Bukarest geschlagen: Rhein-Neckar Löwen landen auf Platz drei der European League

SID
David Späth ließ seine Freude gewohnt extrovertiert raus.
David Späth ließ seine Freude gewohnt extrovertiert raus.Profimedia
Die Handballer der Rhein-Neckar Löwen haben sich beim Final Four in der European League den dritten Platz gesichert. Die Mannschaft um Spielmacher Juri Knorr besiegte Dinamo Bukarest im kleinen Finale in Hamburg mit 32:31 (18:15), den Titel spielen am Sonntagabend (18.00 Uhr/DAZN und Dyn) die Bundesliga-Rivalen SG Flensburg-Handewitt und Füchse Berlin aus.

Die Berliner, die in Europas zweitwichtigstem Klubwettbewerb Titelverteidiger sind, hatten im Halbfinale am Samstag die Löwen 33:24 besiegt, Flensburg war durch ein 38:32 gegen Bukarest ins Endspiel eingezogen. Ein deutsches Finale hatte es zuletzt 2021 gegeben, damals besiegte der SC Magdeburg die Füchse.

Deutsche Dominanz in der European League

Unabhängig vom Ausgang des Endspiels setzt sich die deutsche Dominanz in der European League und in dessen Vorgängerwettbewerb fort. 17 von 19 Titel gingen in den beiden zurückliegenden Dekaden an Bundesliga-Klubs. Durchbrochen wurde die Serie einzig 2014 (Pick Szeged) und 2022 (Benfica Lissabon).

Den Füchsen winkt nach 2015, 2018 und 2023 der vierte Titel im ehemaligen EHF-Pokal. Für Flensburg wäre ein Finaltriumph gleichbedeutend mit dem ersten internationalen Titel seit zehn Jahren. 2014 hatte der Klub die Champions League gewonnen.

Zum Match-Center: Dinamo Bukarest vs. Rhein-Neckar Löwen