Erstes Training der Handballer in Düsseldorf befeuert Vorfreude: "Wird überwältigend"
Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason bereitete sich am Montagabend knapp zwei Stunden lang inmitten des gewaltigen Stadions auf das Auftaktspiel gegen die Schweiz vor. Im Gegensatz zum Training werden die Ränge im Stadion am Mittwoch (ab 20:45 Uhr live im ZDF, bei Dyn und in der Flashscore-Audioreportage) mit mehr als 50.000 Menschen besetzt sein.
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"Wir haben natürlich die Hoffnung, dass die Stimmung super wird und sie auf uns überschwappt", sagte Golla. Auch DHB-Sportvorstand Axel Kromer war begeistert von dem Umbau, an dem seit dem 2. Januar gearbeitet wurde: "Wir sind komplett zufrieden. Wir haben echt das Gefühl, es ist eine Handball-Halle."
Je näher das Spiel rückt, desto mehr richtet sich der Fokus der Spieler auch auf den laut Golla "super Gegner. Die erste Sieben klopft absolut an der Wellspitze an. Ich muss sagen, dass viele Jungs in der Bundesliga Woche für Woche zeigen, wie gut sie sind und auch super im Flow sind", sagte der Kreisläufer anerkennend.
Auch Kromer warnte vor den Eidgenossen um die frühere Bundesliga-Ikone Andy Schmid. "Das ist eine große Aufgabe. Eröffnungsspiele per se sind immer etwas Besonderes", sagte der 46-Jährige: "Und die Schweizer werden sicherlich für sich selber sagen, wir sind der Außenseiter."
Außenseiter hin oder her: Schmid freut sich auf den Vergleich mit dem großen Nachbarn. "An guten Tagen können wir auch gegen bessere Nationen gewinnen. Wir hoffen, dass wir einen guten Tag erwischen und Deutschland nicht den besten", so der Spielmacher nach dem ersten Schweizerischen Teamtraining in Düsseldorf.
DHB-Sportchef Kromer erwartet ein "spannendes Spiel", ist aber hoffnungsvoll: "Ich habe ein gutes Gefühl, weil die Mannschaft wirklich sehr fokussiert ist."