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DHB-Kapitän Golla: Nordmazedonien-Partie "wie ein Endspiel"

SID
DHB-Kapitän Golla (l.) jubelt an der Seite von Trainer Gislason (r.) mit.
DHB-Kapitän Golla (l.) jubelt an der Seite von Trainer Gislason (r.) mit.Profimedia
Deutschlands Handballer betrachten das zweite EM-Vorrundenspiel gegen Nordmazedonien gewissermaßen als K.o.-Spiel. "Wir stehen vor einer fast unveränderten Situation. Das Spiel gegen Nordmazedonien ist wie ein Endspiel. Wenn wir uns da nicht gut präsentieren, hat uns das fulminante Auftaktspiel auch nichts gebracht", sagte Kapitän Johannes Golla am Freitag im ZDF-Morgenmagazin: "Die Sinne sind geschärft."

Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason trifft nach dem Erfolg gegen die Schweiz (27:14) am Sonntag (20.30 Uhr/ZDF und Dyn) auf den Außenseiter aus Südosteuropa. Bei einem Sieg winkt bereits der vorzeitige Einzug in die Hauptrunde, ein Punktverlust würde den Druck vor dem Vorrundenfinale gegen Rekordweltmeister Frankreich am Dienstag massiv erhöhen.

"Wir akzeptieren die Rolle des Favoriten. Die Spiele gehen so aus, wie wir auftreten. Wir müssen das Niveau vorgeben", bekräftigte Golla. Der Sieg gegen die Schweiz vor der Weltrekord-Kulisse von 53.586 Zuschauern in Düsseldorf habe das Team "sicher beflügelt", sagte Golla: "Es hat uns gezeigt, wie groß die Euphorie werden kann. Aber es war das erste Spiel im Turnier."

DHB-Team am Donnerstag in Berlin eingetroffen

Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) war am Donnerstagnachmittag in Berlin mit dem Zug eingetroffen. Noch am Abend war eine erste lockere Trainingseinheit angesetzt. Seit Freitag läuft die Vorbereitung auf die Nordmazedonien-Partie auf Hochtouren.