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Bitter traut DHB-Team Kampf um Medaillen zu – DHB-Boss Michelmann will ins Halbfinale

SID
Aktualisiert
Johannes Bitter ist inzwischen als TV-Experte im Einsatz.
Johannes Bitter ist inzwischen als TV-Experte im Einsatz.Profimedia
Der 175-malige Handball-Nationaltorhüter Johannes Bitter traut dem DHB-Team bei der anstehenden Heim-EM den Sprung aufs Podium zu. "Die Mannschaft bietet eine spannende Mischung mit viel Potenzial, ist aber auch eine Wundertüte", sagte der Weltmeister von 2007 der Hamburger Morgenpost: "Mit dem Heimvorteil ist vieles möglich – auch das Halbfinale und der Kampf um Medaillen. Dafür muss aber alles passen."

So müssten die Leistungsträger "abliefern und einige andere überperformen", erklärte Bitter, der bei dem Turnier (10. bis 28. Januar) als ARD-Experte fungiert. Zudem müsse das Publikum "unser achter Mann werden. Aber der Funke, der das Feuer auf den Rängen entfacht, muss vom Spielfeld überspringen".

Die deutsche Nationalmannschaft trifft zum Auftakt am Mittwoch auf die Schweiz (ab 20:45 Uhr live im ZDF, bei Dyn und in der Flashscore-Audioreportage) im Düsseldorfer Fußballstadion vor mehr als 50.000 Menschen. Weitere Gegner des DHB-Teams sind Nordmazedonien (14. Januar) und Rekordweltmeister Frankreich (16. Januar) in Berlin.

DHB-Präsident Michelmann ruft Ziel aus

DHB-Präsident Andreas Michelmann hat das Erreichen der Finalrunde als Marschroute für die deutschen Handballer bei der Heim-EM ausgegeben. "Das Ziel Halbfinale steht fest, da brauchen wir nicht drumherum reden. Das muss unser Anspruch sein. Bei einer Heim-EM erst recht", sagte Michelmann dem Sport-Informations-Dienst (SID): "Unsere Mannschaft macht einen guten Eindruck, ich freue mich auf ein tolles Handball-Fest."