DHB-Pokal: Füchse ringen Gummersbach nieder - Magdeburg nimmt Löwen auseinander
Vor 7.715 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle waren die dänischen Vize-Europameister Mathias Gidsel und Hans Lindberg Berlins gefährlichste Werfer, Gidsel traf neunmal, Lindberg kam auf sechs Tore.
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Aufseiten Gummersbachs erzielte Julian Köster, Deutschlands Shootingstar bei der gerade absolvierten Heim-EM, drei Treffer. Die Altmeister aus dem Oberbergischen haben den DHB-Pokal bereits fünfmal gewonnen, all diese Erfolge stammen aber aus den 70er- und 80er-Jahren.
DHB-Pokal: Magdeburg lässt den Löwen keine Chance
Die Füchse, momentan Bundesliga-Zweiter, wurden ihrem Favoritenstatus damit gerecht. Auch Tabellenführer SC Magdeburg steht im Final Four. Gegen Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen gewann Magdeburg mit 34:24 (18:14). Die Norddeutsche ließen von Anfang an keinen Zweifel am späteren Sieger.
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Omar Ingi Magnusson war mit acht Toren erfolgreichster Werfer. Für die Löwen kam Nationalspieler Tobias Reichmann auf sieben Tore. Juri Knorr, Deutschlands Spielmacher bei der gerade absolvierten Heim-EM, musste sich mit drei Treffern begnügen.
Schon am Samstag hatten sich die SG Flensburg-Handewitt und die MT Melsungen für das Final Four qualifiziert. Flensburg gewann beim HSV Hamburg (37:25), Melsungen mühte sich zum Sieg beim Zweitligisten TuS N-Lübbecke (30:28).