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Geldstrafe und Verwarnung für den DFB

AFP
FIFA Präsident Gianni Infantino (Links) und DFB Präsident Bernd Neuendorf (Rechts)
FIFA Präsident Gianni Infantino (Links) und DFB Präsident Bernd Neuendorf (Rechts)AFP
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) muss für die geschwänzte Pressekonferenz vor dem WM-Spiel der Nationalmannschaft gegen Spanien (1:1) 10.000 Schweizer Franken bezahlen. Die Strafe, die umgerechnet etwa 10.100 Euro entspricht, sprach der Weltverband FIFA am Dienstag aus. Zudem erteilte die FIFA-Disziplinarkommission dem DFB eine "Verwarnung".

Der Weltverband sah es als erwiesen an, dass der DFB gegen Artikel 44 der WM-Regularien, Artikel 2.7.2 der Medien- und Marketing-Regeln sowie Artikel 8.5.3 des Team-Handbuchs verstoßen hat.

An der einen Tag vor WM-Spielen abzuhaltenden Medienrunde hatte am Samstag nur Bundestrainer Hansi Flick teilgenommen. Die FIFA schreibt jedoch vor, dass auch ein Spieler bei der Pressekonferenz auftritt. Dies hatte der DFB mit Blick auf die lange Fahrt aus dem Team-Quartier im Norden Katars in das Medienzentrum in Doha abgelehnt.

Eine weitere Strafe riskiert der Verband allerdings nicht. Vor dem Gruppenfinale gegen Costa Rica nimmt am Mittwoch (13.30 Uhr MEZ) neben Flick der Leipziger Lukas Klostermann an der PK teil.