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HBL: Füchse Berlin überwintern als Spitzenreiter, auch Flensburg siegt klar

Heik Kölsch
Mit zehn Treffer: Altmeister Hans Lindberg und die Füchse Berlin überwintern Tabellenführer.
Mit zehn Treffer: Altmeister Hans Lindberg und die Füchse Berlin überwintern Tabellenführer.Profimedia
Die Füchse Berlin verabschieden sich als Tabellenführer der Handball Bundesliga aus dem Jahr 2022: Nach einem souveränen 28:22 (14:9) über SC DHfK Leipzig führt der Hauptstadtklub die Liga mit 31 Punkten in die Winterpause. Die SG Flensburg-Handewitt schiebt sich mit einem 34:24 (16:11)-Sieg über Wetzlar ebenfalls wieder näher an die Spitzengruppe heran.

Bis Mitte der ersten Hälfte hielten die Gäste aus Leipzig das Spiel offen. Dann machten die Füchse jedoch Dampf. Angeführt vom starken Mathias Gidsel zog man nach 19 Minuten mit 9:5 davon, Paul Drux erhöhte in der Max-Schmeling-Halle zum 14:9-Pausenstand.

Diesen Vorsprung gab der Spitzenreiter nicht mehr wieder, auch wenn der gut aufgelegte Mika Laurin Sajenev (49.) die Gäste zwischenzeitlich nochmals auf 19:22 heranführte. Hans Lindberg war mit zehn Toren Mann des Tages.

Flensburg wahrt Anschluss

Auch Flensburg gab sich beim Heimspiel gegen die HSG Wetzlar keine Blöße. Nach ausgeglichen Anfangsminuten setzten sich die Gastgeber durch Johan Hansen (13.) ersmtals mit drei Toren ab. Diese Führung hielt bestand. Emil Jakobsen erhöhte mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause auf 16:11.

Flensburg verwaltete den Vorsprung auch nach der Halbzeitpause souverän, am Ende hieß es folglich 34:24. Bester Werfer war Jacobsen mit acht Buden.

Siege für Bergischen HC, Gummersbach und Erlangen

In den weiteren Spielen des Tages unterlag die TSG Hannover-Burgdorf in der ZAG Arena dem Bergischen HC 30:32 (12:13). Die "Recken" verpassen somit den Sprung auf Platz sieben. Einen Auswärtssieg gab es beinahe auch für den HSV Hamburg. Dank einer fulminanten Aufholjagd drehte der VFL Gummersbach den Drei-Tore-Rückstand aus der 51. Minute jedoch noch in ein 31:30 (16:17). Außerdem schlug der HC Erlangen den TVB Stuttgart im Derby mit 31:28 (16:15).

MitAm Abend zuvor hatten bereits die SG Magdeburg, der THW Kiel und die Rhein-Neckar Löwen mit Siegen ihre Hausaufgaben am 18. Spieltag erfüllt.