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Schießerei in Auckland vor Frauen-WM: DFB-Frauen fühlen sich sicher

SID
WM-Auftakt der Frauen-WM zwischen Co-Gastgeber Neuseeland und Norwegen konnte wie geplant starten.
WM-Auftakt der Frauen-WM zwischen Co-Gastgeber Neuseeland und Norwegen konnte wie geplant starten.AFP
Die Nachricht von einem tödlichen Schusswaffenangriff in Auckland/Neuseeland am Morgen vor dem Eröffnungsspiel der Frauen-WM 2023, hat die deutschen Fußballerinnen aufgeschreckt, aber keine Sicherheitsbedenken ausgelöst. "Natürlich sind solche Nachrichten immer erst mal ein Schock und wir haben auch darüber gesprochen, aber wir fühlen uns auf jeden Fall sicher mit unserem Sicherheitsbeauftragten", sagte Nationalspielerin Kathrin Hendrich auf der DFB-Pressekonferenz im australischen Wyong.

Dieser "Security Officer" steht laut DFB-Sprecherin Sonja Alger im "engen Austausch mit den zuständigen Behörden". Das Teamhotel Mercure Kooindah Waters sei zudem mit Sicherheitspersonal des Weltverbandes FIFA ausgestattet, die Situation werde "wachsam und sensibel im Auge behalten. Es liegt aber auch die Information vor, dass der Vorfall nicht im direkten Kontext mit der WM steht", führte Alger aus.

In der Innenstadt von Auckland, wo einige WM-Teams in Hotels untergebracht sind und eine Fanfest eingerichtet ist, hatte ein bewaffneter Mann am Donnerstagmorgen auf einer Baustelle das Feuer eröffnet und mindestens zwei Menschen getötet. Auch der mutmaßliche Schütze ist tot.

Frauen-WM werde wie geplant stattfinden

Premierminister Chris Hipkins stellte vor dem WM-Auftakt zwischen Co-Gastgeber Neuseeland und Norwegen (9.00 Uhr MESZ/ARD) umgehend klar, dass es keine Gefahr für die nationale Sicherheit gebe. Das Turnier werde wie geplant stattfinden.