Frauenfußball: Drei "Rebellinnen" im vorläufigen WM-Kader Spaniens von Trainer Jorge Vilda
Im September 2022 hatten insgesamt 15 Spielerinnen wegen des schlechten Verhältnisses zu Trainer Vilda darum gebeten, vorerst nicht mehr in die Nationalmannschaft berufen zu werden. Nach einem Bericht der Zeitung Marca haben zwölf dieser Spielerinnen inzwischen darum gebeten, wieder für eine Nominierung in Betracht gezogen zu werden. Zuvor waren Vereinbarungen mit dem spanischen Verband RFEF erzielt worden.
Nicht auf der Liste stehen dagegen die vier Barca-Stars Patri Guijarro, Mapi Leon, Claudia Pina und Sandra Panos, die zu den Rebellinnen gehört hatten. Das Quartett hatte Anfang Juni mit Barcelona durch ein 3:2 im Finale gegen den VfL Wolfsburg die Champions League gewonnen.
"Ich werde heute über die Spielerinnen sprechen, die dabei sind - und nicht die, die es nicht sind", sagte Vilda auf einer Pressekonferenz.
Der spanische Verband hatte wütend auf die Äußerungen reagiert und erklärt, dass er "den Spielerinnen nicht erlaubt, die Situation des Nationaltrainers und des Trainerstabs infrage zu stellen, da diese Entscheidung nicht in ihren Kompetenzbereich fällt".