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Frauen-WM: England-Ikone Hurst kritisiert Abwesenheit der Königsfamilie

England scheiterte im Finale knapp an Spanien.
England scheiterte im Finale knapp an Spanien.AFP
Englands Fußball-Ikone Geoff Hurst hat kritisiert, dass kein Mitglied der königlichen Familie beim Endspiel der Frauen-Weltmeisterschaft zwischen England und Spanien (0:1) am Sonntag in Sydney anwesend war.

"Es stand eine englische Mannschaft auf dem Spielfeld, es war eine Weltmeisterschaft. Es hätte jemand dabei sein sollen", sagte der 81 Jahre Ex-Stürmer, der 1966 in England mit den Three Lions Weltmeister geworden war. Seinerzeit hatte die damalige Königin Elizabeth den Siegern im Wembley-Stadion persönlich gratuliert.

Sowohl der Sohn der Ex-Monarchin, König Charles, auch offizielles Staatsoberhaupt von Australien, als auch dessen Sohn und Thronfolger Prinz William, Präsident des englischen Fußball-Verbandes FA, hatten auf eine Reise auf den Fünften Kontinent verzichtet. Auch Premierminister Rishi Sunak war wegen angeblicher Terminschwierigkeiten in England geblieben.

Geoff Hurst: Schütze des Wembley-Tors

Hurst erzielte beim Endspiel 1966 gegen Deutschland (4:2 nach Verlängerung) drei Treffer für die Gastgeber, darunter auch das legendäre und höchst umstrittene Wembley-Tor. Zusammen mit Mittelfeldspieler Bobby Charlton ist er der einzige noch lebende Spieler des WM-Teams von 1966.