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Frauen-WM: DFB-Frauen machen sich "keine Sorgen" über Baustellen in der Abwehr

SID
Frauen-WM: Abwehrspielerin Kathrin Hendrich bei der heutigen Pressekonferenz der DFB-Frauen.
Frauen-WM: Abwehrspielerin Kathrin Hendrich bei der heutigen Pressekonferenz der DFB-Frauen. Profimedia
Die deutschen Fußballerinnen sehen sich trotz einiger Baustellen in der Abwehr gut gerüstet für ihr WM-Auftaktspiel. "Wir machen uns keine Sorgen. Wir haben gerade in den letzten Wochen noch mal intensiver daran gearbeitet", sagte Abwehrspielerin Kathrin Hendrich am Donnerstag in Wyong. Am Montag (10.30 Uhr MESZ/ZDF) starten die DFB-Frauen gegen Marokko in die Frauen-WM 2023.

Der wacklige Auftritt bei der Generalprobe gegen Sambia (2:3) sei "ein Wachrüttler" gewesen, betonte die Wolfsburgerin: "Ich kann sagen, dass das eine oder andere auf jeden Fall schon besser laufen wird."

Offen ist jedoch, ob Abwehrchefin Marina Hegering (Fersenprellung) rechtzeitig zur ersten Partie fit wird. Seit der Ankunft in Australien trainierte die 33-Jährige nur individuell. Sie sei "eine wichtige Stütze, aber sollte sie nicht spielen können, müssen wir das auch kompensieren", sagte Hendrich, die Sjoeke Nüsken die Rolle als Vertreterin zutraut.

Bei WM-Auftakt Dreierkette möglich

Möglich erscheint ebenfalls eine Dreierkette in der Abwehr. Dies habe das Team "auch trainiert, um da flexibler zu sein. Ich halte das auch für eine sehr gute Variante", sagte Hendrich: "Ich spiele das persönlich auch sehr gerne und finde, dass es sehr gut zu unserer Mannschaft passt."