Frauen-WM 2023: Treffer in der 90. Minute verhindert Schwedens Fehlstart
In Wellington brachte Hildah Magaia (48.) den Außenseiter zunächst in Führung. Schweden erhöhte in der Folge den Druck und erzwang ein Eigentor von Lebogang Ramalepe (65.). Amanda Ilestedt (90.) sorgte für den Sieg des Favoriten.
Die Schwedinnen, Olympia-Zweite von Tokio, hatten große Probleme mit den robusten und disziplinierten Südafrikanerinnen. Zudem leistete sich die Mannschaft immer wieder Ballverluste und lief in Konter.
Beim Führungstreffer der Südafrikanerinnen setzte sich Thembi Kgatlana auf der linken Seite durch und zwang Torhüterin Zecira Musovic zu einer Parade, den Nachschuss schob Magaia über die Linie. Schweden war nur kurz geschockt - und kam noch zurück.
Eigentor und Eckball sorgen für die Wende
Beim Ausgleich schoss die frühere Münchnerin und Wolfsburgerin Fridolina Rolfö die Südafrikanerin Ramalepe an. Den zweiten Treffer der Schwedinnen erzielte PSG-Spielerin Ilestedt nach einer Ecke per Kopf. Schwedens Trainer Gerhardsson sagte, "Nerven und Anspannung" seien der Grund für den wackeligen Start: "Es ist in Ordnung, nervös zu sein, aber wir müssen trotzdem mutig bleiben."
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