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"Es muss den Titel geben": Rauch vor Frauen-WM mit klarer Ansage

SID
Rauch möchte endlich ein Endspiel nicht nur bestreiten, sondern auch gewinnen
Rauch möchte endlich ein Endspiel nicht nur bestreiten, sondern auch gewinnenProfimedia
Für Nationalspielerin Felicitas Rauch gibt es nur ein Szenario, damit sie nach der Frauen-WM 2023 (ab 20. Juli) von einem erfolgreichen Abschneiden spricht.

"Es muss den Titel geben", sagte die 27-Jährige vom VfL Wolfsburg im Interview mit skysport.de: "Ich habe letztes Jahr das EM-Finale und dieses Jahr das Endspiel in der Champions League verloren. Das reicht. Um einen positiven Abschluss zu haben, ist der Titel für mich wichtig."

Lobeshymne für Bundestrainerin Voss-Tecklenburg

Die hohe Erwartungshaltung im eigenen Land empfindet die Außenverteidigerin als motivierend. "Wir sind uns bewusst, dass es auch eine Verantwortung ist, Fußball-Deutschland nach außen zu tragen und viele Leute stolz zu machen. Dafür arbeiten wir jeden Tag", sagte Felicitas Rauch: "Jede möchte Weltmeisterin werden, das ist das große Ziel."

Bereits 2003 und 2007 sicherte sich der DFB den WM-Titel
Bereits 2003 und 2007 sicherte sich der DFB den WM-TitelFlashscore

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist für Rauch eine Meisterin der Menschenführung. "Ich glaube, Martina schafft es, die Balance zwischen Kommunikation und Wertschätzung zu finden und den Spielerinnen ihre Freiheiten in gewissen Phasen zu erlauben. Auf dem Platz, aber auch neben dem Platz", erklärte die Wolfsburgerin, die ihrer Chefin auch das Bundestraineramt bei den Männern zutrauen würde: "Rein fachlich: Warum nicht? Klar, die Männer spielen auch Fußball, so wie wir. Es ist kein Hexenwerk. Aber das Drumherum ist bei den Männern anders. Beide Seiten müssten fein damit sein."

Zum Porträt von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg