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Deutschland möchte Rauch-Ausfall gegen Kolumbien "im Kollektiv auffangen"

SID
Felicitas Rauch machte gegen Marokko (6:0) gute Figur, gegen Kolumbien wird sie fehlen
Felicitas Rauch machte gegen Marokko (6:0) gute Figur, gegen Kolumbien wird sie fehlenProfimedia
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg will den Ausfall von Linksverteidigerin Felicitas Rauch im zweiten Spiel der Frauen-WM 2023 gegen Kolumbien gemeinschaftlich im Team kompensieren. "Wir wollen eine Haltung dazu haben, dass es egal ist, wer auf dem Platz steht. Wir helfen uns gegenseitig, jetzt erst recht", sagte Voss-Tecklenburg auf der Pressekonferenz vor der Begegnung am Sonntag (11.30 Uhr MESZ, live in der Flashscore Audioreportage) in Sydney.

Wohl nur Verstauchung

Die erfahrene Stammkraft hatte im Training am Freitag bei einem geblockten Schuss eine Knieverstauchung erlitten. "Wir sind froh, dass es keine noch schlimmere Diagnose gegeben hat", erklärte die Bundestrainerin, ohne eine Prognose zur Ausfallzeit der 27-Jährigen vom VfL Wolfsburg zu geben.

Gegen den Copa-America-Zweiten stehen Linksfuß Chantal Hagel oder Sophia Kleinherne als Alternativen parat. Carolin Simon, etatmäßiger Ersatz für Felicitas Rauch, hatte bei der Generalprobe einen Kreuzbandriss erlitten. "Wir haben vollstes Vertrauen in alle unsere Spielerinnen", sagte Voss-Tecklenburg: "Wir wollen und müssen das im Kollektiv auffangen. Das schweißt uns eher noch enger zusammen."

MVT hat wohl einen klaren Plan, wie Rauch ersetzt werden soll
MVT hat wohl einen klaren Plan, wie Rauch ersetzt werden sollAFP

Mit Blick auf die robuste Gangart Kolumbiens sei das Team vorbereitet, wie Mittelfeldspielerin Lina Magull versicherte: "Wir halten dagegen und versuchen, uns fußballerisch herauszulösen. Wir haben jetzt keine Ehrfurcht." Voss-Tecklenburg erwartet ein "enges, attraktives und intensives Spiel, für das wir einen klaren Plan haben."

Zum Match-Center: Deutschland vs. Kolumbien