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Sergej Barbarez: "Der HSV nervt mich"

SID
Sergej Barbarez in der Bundesliga-Saison 2000/2001.
Sergej Barbarez in der Bundesliga-Saison 2000/2001.ČTK / DPA / firo Sportphoto/Jürgen Fromme
Auch als Nationaltrainer Bosniens hat Sergej Barbarez weiterhin ein waches Auge auf den deutschen Fußball. Er schaut zumeist mit Vergnügen auf seine früheren Vereine Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen - der Hamburger SV allerdings bereitet ihm Seelenqualen.

"Der einzige Ex-Klub, der mich etwas nervt, ist der HSV", sagte der 53-Jährige vor dem Nations-League-Duell mit Deutschland am Freitag (20.45 Uhr/RTL) im Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Grund: "Der müsste eigentlich auch in den Top fünf Deutschlands spielen." Dafür freue er sich, "dass so viele Dortmunder und Leverkusener" im deutschen Aufgebot stehen.

Das Spiel in Zenica ist für Sergej Barbarez, der 1991 vor dem Krieg nach Deutschland geflohen war, ein Traum. "Für mich ist es eine große Ehre und eine besondere Geschichte, dass ich mein Heimdebüt gegen Deutschland erleben darf", sagte er. "Ich habe zwei Heimaten. Viele Deutsche werden meinetwegen da sein. Die Vorfreude ist sehr groß."

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