DFB-Sportdirektorin Künzer zur Hrubesch-Nachfolge: "Sind auf alles vorbereitet"
Konkrete Nachfragen zu Planungen in der Trainerfrage blockte die Ex-Weltmeisterin ab: "Für uns zählen die zwei sehr wichtigen Spiele für Olympia, das ist der Fokus in dieser Woche."
Dass Hrubesch (72) zuletzt angedeutet hatte, in einem solchen Fall auch für einen "Übergang" im Frühjahr bis zu einer langfristigen Lösung zur Verfügung zu stehen, "ehrt Horst einmal mehr. Er hat dem DFB in einer sehr schwierigen Phase geholfen." Der Deutsche Fußball-Bund sei aber "handlungsfähig" in diesem Szenario.
Olympische Spiele wären letztes Turnier
Klar ist, dass Hrubesch die DFB-Frauen in jedem Falle bei den Olympischen Spielen in Paris betreut, falls in der anstehenden Nations-League-Finalrunde die Qualifikation gelingt. Mit einem Halbfinal-Sieg gegen die Französinnen hätte Deutschland das Ticket sicher.
Da Frankreich als Olympia-Gastgeber die Teilnahme ohnehin sicher hat, würde im Falle einer Niederlage auch ein Auswärtssieg im Spiel um Platz drei am 28. Februar reichen. Im zweiten Halbfinale treffen parallel Weltmeister Spanien und die Niederlande aufeinander.
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