DFB-Kapitänin Popp offen für längere Hrubesch-Amtszeit
Bei der Nations-League-Finalrunde (23./28. Februar) hat das DFB-Team eine Doppelchance auf ein Ticket für Paris in diesem Jahr. Für die Olympia-Qualifikation und gegebenenfalls die Sommerspiele steht Hrubesch, der die DFB-Frauen bereits 2018 trainiert hatte, zur Verfügung. Wer es danach richten soll, ist offen.
"Ich weiß natürlich, wie seine Frau tickt und darüber denkt", sagte Popp mit Blick auf eine mögliche Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem 72-Jährigen: "Schon jetzt war die Entscheidung, uns wieder zu übernehmen, nicht ganz so einfach. Für ihn womöglich schon, aber nicht für alle um ihn herum."
Team schätzt Hrubeschs offene Art
Das Team allerdings schätze Hrubeschs "klare, offene Art" der Kommunikation. "Wenn ich ein scheiß Spiel gemacht habe, dann sagt er mir das und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich persönlich mag das", sagte die Wolfsburgerin: "Er ist ein Vertreter der älteren Schule, er bringt uns die Sicherheit zurück und gibt jeder Spielerin das Vertrauen, das sie benötigt." Dazu sei "ganz viel Humor dabei".