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Deutsche U21 gegen Kellerkinder: Sechs Punkte sollen her

SID
Antonio Di Salvo fordert aus den Spielen gegen Israel und Estland alle sechs Punkte
Antonio Di Salvo fordert aus den Spielen gegen Israel und Estland alle sechs PunkteČTK / imago sportfotodienst / Noah Wedel
Das EM-Ticket lockt: Die deutsche U21-Nationalmannschaft geht mit einer deutlichen Sieg-Vorgabe in ihre Qualifikationsspiele gegen die Kellerkinder Israel am Mittwoch und Estland sechs Tage später. "Klares Ziel ist es, beide Spiele zu gewinnen", sagte DFB-Trainer Antonio Di Salvo nach der Ankunft im ungarischen Györ, wo Israel seine Heimspiele austrägt.

Israel hat bislang alle fünf Spiele verloren, Estland erst einen Punkt gesammelt. Sollte das DFB-Team sechs Punkte holen und zudem Verfolger Polen am 10. September in Bulgarien verlieren, wäre Deutschland der Gruppensieg und damit die Teilnahme an der Endrunde 2025 in der Slowakei nicht mehr zu nehmen.

Zum Match-Center: Israel vs. Deutschland

Di Salvo hat allerdings kaum Zeit zur Vorbereitung: Weil Israel innerhalb von einer Woche drei Heimspiele absolvieren muss, findet die Partie schon am Mittwoch (18.00 Uhr, ProSieben MAXX) statt - die letzten deutschen Akteure waren erst am Montag angereist. "Es ist eine total kompakte Maßnahme. Meine Spieler müssen am Mittwoch topfit sein", sagte Di Salvo.

Di Salvo verziichtet auf Moukoko

Nicht zur Verfügung steht Torgarant Youssoufa Moukoko, der sich nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu OGC Nizza bei seinem neuen Klub akklimatisieren soll. Moukoko hat in 13 Einsätzen für die U21 zwölf Tore erzielt. Zurück ist dagegen der Dortmunder Karim Adeyemi. Der 22-Jährige hatte im November auf eigenen Wunsch auf eine Reise zur U21 verzichtet und dafür auch Kritik erhalten.

Das Hinspiel gegen Israel hatte die deutsche Mannschaft im März in Halle/Saale mit 2:0 gewonnen. "Ihre null Punkte spiegeln nicht, was sie können. Die Israelis sind U19-Vizeeuropameister in diesem Jahrgang, haben bislang aber nicht zu ihrem Rhythmus gefunden. Das Hinspiel war kein Selbstläufer, das wird es auch jetzt nicht", sagte Di Salvo.