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Krawalle in Griechenland: Olympiakos-Fans stürmen Platz

Keine Liebe zwischen den Stadtrivalen AEK (gelbe Trikots) und Piräus
Keine Liebe zwischen den Stadtrivalen AEK (gelbe Trikots) und PiräusProfimedia
Ein Platzsturm hat das Derby in der griechischen Fußball-Super-League zwischen Rekordmeister Olympiakos und AEK Athen überschattet.

Die Fans der Gastgeber stürmten nach dem 1:3 auf den Rasen des Georgios-Karaiskakis-Stadions, warfen Rauchbomben und Sitzschalen. Sie wurden von der Polizei zurückgedrängt, während die Spieler und Verantwortlichen von AEK unter den Wurfgeschossen in die Kabine eilten.

Kurz zuvor war auch Evangelos Marinakis – Präsident von Olympiakos – auf den Platz gestürmt und hatte den Schiedsrichter verbal angegriffen. "Die Betrüger und Gauner haben gezeigt, dass sie keine Skrupel haben", schimpfte der Reeder: "Ganz Griechenland ist angewidert."

Zudem protestierte Olympiakos in einer Stellungnahme gegen den griechischen Fußballverband und die Regierung, diese hätten "den Fußball getötet". Dem Verband wirft der größte Klub des Landes vor, die Meisterschaft zu manipulieren.

AEK Athen bleibt mit dem Sieg punktgleich mit Panathinaikos Tabellenführer. Olympiakos hat bereits neun Zähler Rückstand auf das Spitzenduo.