Serie A: Suat Serdar weiter nur Reservist – Hellas Verona verliert auch in Genua

Nachdem er in der letzten Woche im Pokalspiel gegen den FC Bologna nach einer Notbremse noch vom Platz gestellt wurde, läuft es für Suat Serdar auch weiterhin nicht rund bei seinem Leih-Klub Hellas Verona. Am Freitag musste er beim 0:1 (0:1) in Genua nicht nur die nächste Niederlage hinnehmen, der ehemalige deutsche Nationalspieler saß auch erneut 90 Minuten auf der Bank.

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Insgesamt kommt der gebürtige Bingener in der laufenden Saison erst auf zwei Startelfeinsätze bei Hellas, eine Torbeteiligung wollte ihm noch nicht gelingen. Der zentrale Mittelfeldspieler, der auf Leihbasis von Zweitligist Hertha BSC in Venetien spielt, steht mit seinem Klub auf Platz 18 in der Serie A und wird sich vermutlich mit einer weiteren Saison im Abstiegskampf anfreunden müssen.

Am Freitagabend erzielte der rumänische Verteidiger Radu Dragusin kurz vor der Pause das entscheidende Tor für den CFC Genua. Durch die Niederlage stehen die Gelb-Schwarzen nun bei elf sieglosen Spielen in Serie, den letzten Erfolg gab es am zweiten Spieltag der Saison beim 2:1 über Jose Mourinho und die AS Rom.

Auch Salernitanas schwarze Serie hält

Während Hellas seit August keine drei Punkte mehr eingefahren hat, wartet auch Filippo Inzaghi als neuer Coach der US Salernitana weiter auf den ersten Sieg. Im ersten Spiel des Tages gingen seine Männer durch Chukwubuikem Ikwuemesi bereits nach fünf Minuten in Führung, nur zwölf Minuten später baute Sturmkollege Boulaye Dia den Vorsprung sogar auf 2:0 aus.

Doch in der Folgezeit zeigte sich auch bei den Männern aus der Hafenstadt nahe Neapel, dass sie eine lange schwarze Serie mit sich herumtragen. Ein Doppelpack von Sassuolo-Stürmer Kristian Thorstvedt (36., 52.) sorgte dafür, dass Salernitana zur 30. Mannschaft in der Geschichte der Serie A wurde, die keines ihrer ersten zwölf Ligaspiele gewinnen konnte.

Zum Match-Center: US Sassuolo vs. US Salernitana

Als Tabellenletzter wissen Inzaghi und sein Team darum, dass bisher erst drei dieser zuvor 29 Mannschaften den Abstieg noch verhindern konnten. Die Aufgaben werden derweil nicht einfacher: Nach der Länderspielpause empfängt die Mannschaft des ehemaligen Weltklasse-Stürmers Torjäger Ciro Immobile und Lazio Rom.