Serie A: Inter bejubelt höchsten Derby-Sieg seit 49 Jahren - AS Rom baut Frust ab
Danach übertrumpften sich die italienischen Medien gegenseitig in ihren Lobeshymnen. "Heldenhaftes Derby für Inter. Fünf Tore und fünf gewonnene Derbys: Mailand färbt sich wieder blauschwarz", lobte die Gazzetta dello Sport. "Der Tornado Inter fegt Milan weg", kommentierte der Corriere dello Sport. "Die Inzaghi-Truppe scheint der stärkste Kandidat für den Scudetto zu sein", so Tuttosport.
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Thuram "wie Rummenigge"
Viel Lob erntete auch der Ex-Gladbacher Marcus Thuram, der sich bestens in die neue Mannschaft integriert hat. "Thuram spielt wie Karl-Heinz Rummenigge beim Derby im Jahr 1985. Er ist eine Mischung aus dem besten Romelu Lukaku und aus Edin Dzeko", schrieb die Gazzetta.
Gleich drei frühere Bundesliga-Profis drückten bei Inter ihren Stempel auf. Dabei ragte der frühere Dortmunder Henrikh Mkhitaryan mit zwei Treffern (5./69.) heraus. Auch Thuram (38.) sowie der ehemalige Hamburger und Leverkusener Hakan Calhanoglu (79., Foulelfmeter), der vor zwei Jahren vom AC zu Inter Mailand gewechselt war, trugen sich ebenso wie Davide Frattesi (90.+3) in die Torschützenliste ein.
Für die "Gäste", bei denen Nationalspieler Malick Thiaw zur Anfangsformation gehörte, konnte Rafael Leao (57.) nur zwischenzeitlich verkürzen.
Serie A: Juve siegt bei Lazio - AS Rom schießt sich Frust von der Seele
Zwei Punkte hinter Inter rückte Rekordmeister Juventus Turin durch einen 3:1 (2:0)-Erfolg gegen Lazio Rom an Milan vorbei auf Rang zwei vor. Titelverteidiger SSC Neapel vermied zwar beim 2:2 (0:1) nach 0:2-Rückstand beim FC Genua die zweite Niederlage in Folge, liegt aber schon fünf Punkte hinter Inter zurück.
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Am Sonntagabend demontierte die AS Rom beim ersten Saisonsieg den FC Empoli mit 7:0 (3:0). Neuzugang Romelu Lukaku erzielte sein Premierentor für die Roma, Paulo Dybala traf doppelt.
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