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Rote Zahlen bei Juventus Turin: Verluste von rund 200 Millionen Euro

SID
Thiago Motta und Juventus Turin müssen auch finanziell wieder erfolgreicher werden.
Thiago Motta und Juventus Turin müssen auch finanziell wieder erfolgreicher werden.ČTK / imago sportfotodienst / FOTOAGENZIA
Weiter rote Zahlen bei der alten Dame: Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin hat das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Verlust von 199,2 Millionen abgeschlossen. Das sind noch einmal 75,5 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2022/23 (123,7).

Fehlender Europapokal kostet

Nach Angaben des Klubs sind 60 Prozent der Summe auf einmalige Faktoren zurückzuführen, wie die fehlende Teilnahme an UEFA-Wettbewerben. Dies habe einen Verlust von 95 Millionen Euro verursacht.

Juventus rechnet nach eigenen Angaben mit einem ausgeglichenem Ergebnis in der Saison 2024/25 und einer Senkung der Personalkosten um mehr als 150 Millionen in vier aufeinanderfolgenden Jahren. Turin ist an der Mailänder Börse notiert.