Umbruch beim VfB Stuttgart: Mavropanos geht, Stergiou kommt
Nach drei gemeinsamen Jahren zieht es Konstantinos Mavropanos zurück in die Premier League. Erstmals wechselte er 2020 auf Leihbasis vom FC Arsenal zum VfB Stuttgart, im Sommer 2022 wechselte der Abwehrspieler schließlich fest an den Neckar.
Im Trikot mit dem Brustring absolvierte er 80 Bundesligaspiele. Mit seiner Kopfballstärke, intensiven Spielweise und oft kompromisslosen Zweikampfführung reifte er nicht nur beim VfB zur festen Größe, sondern auch in der griechischen Nationalmannschaft. 2021 gab er das Debüt für Griechenland, seitdem absolvierte er 19 Länderspiele.
“Es war eine wunderschöne Zeit, die ich immer in sehr guter Erinnerung behalten werde. Ich bedanke mich bei meinen Teamkollegen, allen Trainern, allen Betreuern und den VfB-Mitarbeitern für die vielen schönen Momente. Die ganze VfB-Familie hat mich vom ersten Tag an herzlich aufgenommen und ich habe mich sehr wohlgefühlt”, bedankte sich Mavropanos in seinem Abschieds-Statement.
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth betonte, auf die Entwicklung des Griechen stolz zu sein: “Auf seine Entwicklung zum griechischen Nationalspieler und zum international begehrten Top-Spieler können sowohl ‘Dinos’, als auch wir als VfB stolz sein. Dinos wollte unbedingt die Chance ergreifen, in die Premier League zurückzukehren.”
Ersatz kommt aus der Schweiz
Als Ersatz stellten die Stuttgarter Leonidas Stergiou vor. Der 21-jährige Innenverteidiger kommt zunächst auf Leihbasis vom FC St. Gallen. Schon in jungen Jahren nahm er dort eine Führungsrolle ein und stand bereits 139-mal in der Schweizer Super League auf dem Platz.
Medienberichten zufolge verfügt der VfB über eine Kaufoption in Höhe von 2,5 Millionen Euro. “Es fühlt sich unglaublich gut an und ist sehr schön, bei so einem Verein wie dem VfB Stuttgart einen Vertrag unterschreiben zu dürfen. Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat”, sagte Stergiou in seinen Begrüßungsworten.