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Teuer und Spektakulär: Das sind die Top-Transfers in diesem Sommer

Micha Pesseg
Kylian Mbappe ist der neue Superstar bei Real Madrid.
Kylian Mbappe ist der neue Superstar bei Real Madrid.Isabel Infantes/PA Images/Profimedia
Am heutigen Freitag ist Deadline Day, in den internationalen Top-Ligen schließt sich das Transferfenster. Hinter uns liegt eine aufregende Zeit, alleine in der englischen Premier League wurden über zwei Milliarden Euro für neue Spieler bezahlt. Wir werfen einen Blick zurück und stellen euch die zehn teuersten und spektakulärsten Deals dieses Sommers vor.

Kylian Mbappe

von PSG zu Real Madrid - keine Ablöse

Obwohl Kylian Mbappe dem spanischen Rekordmeister Real keine Ablöse kostete, mussten die Königlichen tief in die Geldtasche greifen, um den französischen Superstar nach Madrid zu locken.

Mbappe kassiert für die nächsten fünf Jahre ein jährliches Nettogehalt von 15 Millionen Euro, zudem mussten die Madrilenen ein Handgeld von 150 Millionen Euro locker machen.

Julian Alvarez

von Manchester City zu Atletico - 75 Mio. Euro

Im Schatten von Erling Haaland fühlte sich der argentinische Weltmeister nicht mehr wohl, Pep Guardiola konnte dem Mittelstürmer nicht genügend Spielzeit garantieren: Also sorgte Atletico Madrid für den teuersten Transfer in diesem Sommer.

Bei den Rojiblanco hat Julian Alvarez seinen Stammplatz sicher, weshalb er einen langfristigen Vertrag bis 2030 unterschrieben hat. 

Dominic Solanke

von Bournemouth zu Tottenham - 64,3 Mio. Euro

Ein Jahr nach dessen Abgang haben die Tottenham Hotspurs endlich einen passenden Ersatz für Harry Kane gefunden. Das Empfehlungsschreiben von 19 Treffern in der zurückliegenden Premier-League-Spielzeit genügte den Londonern, um Dominic Solanke zum teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte zu machen. 

Der Mittelstürmer soll pro Woche umgerechnet rund 83.000 Euro Gehalt kassieren. Er ist bis 2030 an die Spurs gebunden.  

Zum Flashscore Transfer-Ticker

Leny Yoro

von Lille zu Manchester United - 62 Mio. Euro

18 Jahre jung, 46 Einsätze in der französischen Ligue 1 und einer der teuersten Deals in diesem Transferfenster: Leny Yoro gehört die Zukunft. Und zwar wortwörtlich: Wegen einer Knöchelverletzung wird der Innenverteidiger aber frühestens Ende Oktober für Manchester United debütieren.

Danach soll Yoro bei den Red Devils zum neuen Abwehrchef aufgebaut werden, er hat einen Vertrag bis Sommer 2029 unterschrieben. 

Pedro Neto

von Wolverhampton zu Chelsea - 60 Mio. Euro

Über 260 Millionen Euro hat der FC Chelsea in diesem Sommer für Ablösen bezahlt. Mit ihrer unbändigen Spendierfreude haben sich die Blues längst zum internationalen Gespött gemacht. Ob die 60 Millionen Euro für Pedro Neto gut investiert sind, ist unklar.

Der 24-jährige Portugiese ist ein großes Talent, aber auch enorm verletzungsanfällig. Er soll bis Sommer 2031 an der Stamford Bridge bleiben.

Joao Neves

von Benfica zu PSG - 59,92 Mio. Euro

Durch diverse Boni könnte die Ablösesumme für Joao Neves noch auf bis zu 70 Millionen Euro ansteigen. Der 19-jährige Mittelfeldspieler hat sich in der vergangenen Saison bei Benfica in der Startelf etabliert.

Einerseits ist er ein großartiger Passgeber, andererseits ein hervorragender Zweikämpfer. Neves soll bei PSG zum Superstar heranreifen, was auch ein Jahresgehalt von rund 5 Millionen Euro bezeugt.  

Amadou Onana

von Everton zu Aston Villa - 59,35 Mio. Euro

Seine ersten Schritte im Profi-Fußball machte der im Senegal geborene Belgier beim Hamburger SV. Über LOSC Lille und den FC Everton schaffte er in diesem Sommer schließlich den Sprung zu einem Champions-League-Teilnehmer.

Bei Aston Villa ist Amadou Onana gesetzt, Trainer Unai Emery hält große Stücke auf den 23-Jährigen. Er ersetzt im defensiven Mittelfeld den zu Juventus abgewanderten Douglas Luiz.     

Dani Olmo

von Leipzig zu Barcelona - 55 Mio. Euro

Im Laufe der EM 2024 entwickelte sich Dani Olmo zum Stammspieler in der spanischen Nationalmannschaft. Nach dem Titelgewinn wurde der offensive Mittelfeldspieler von zahlreichen Spitzenvereinen umworben, den Zuschlag hat schließlich sein Jugendverein FC Barcelona erhalten.

Am Dienstag erzielte er bei seinem LaLiga-Debüt sogleich den ersten Treffer für die Katalanen. Durch Boni kann die Ablösesumme auf bis zu 62 Millionen Euro ansteigen, 20 Prozent davon gehen an seinen Ex-Verein Dinamo Zagreb.   

Michael Olise

von Crystal Palace zu Bayern München - 53 Mio. Euro

Michael Olise steht für großes Spektakel. Der 22-jährige Franzose zeichnet sich vorwiegend durch seine hohe Kreativität und Torgefahr aus. Crystal Palace ließ ihn ungern ziehen, aber das finanzstarke Angebot vom FC Bayern machte eine Absage unmöglich.

Als Jugendlicher spielte Olise für die Akademien von Arsenal, Chelsea und Manchester City. Seine ersten Gehversuche im Profi-Fußball machte er allerdings beim FC Reading in der zweitklassigen Championship. In München soll er endgültig zum Weltstar heranreifen. 

Riccardo Calafiori

von Bologna zu Arsenal - 45 Mio. Euro

Spätestens nach der Europameisterschaft war Calafiori für den FC Bologna nicht mehr zu halten. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Kroatien lieferte er nach einem sensationellen Alleingang die Vorlage zum 1:1-Ausgleich. Schon zuvor überzeugte der Innenverteidiger durch sein kluges Zweikampfverhalten und eine athletische Spielweise.

Bologna kassierte nur die Hälfte der Ablösesumme, der Rest ging an seinen Ex-Verein Basel. Der Linksfuß muss sich erst an die Spielweise von Arsenal gewöhnen, an den ersten beiden Premier-League-Spieltagen kam er lediglich auf elf Einsatzminuten.