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PSGs Titel-Sammler und Reals Retter: Die besten Ersatztorhüter der Welt

Flashscore
Lunin ist ein fantastischer Ersatz für den verletzten Courtois.
Lunin ist ein fantastischer Ersatz für den verletzten Courtois.Profimedia
In der heutigen Fußballwelt ist es mehr als wichtig, eine gute "Nummer 2" im Team zu haben. Mehrere große Vereine haben dies bereits bewiesen, allen voran Real Madrid und Liverpool. Aus diesem Grund hat Flashscore eine Rangliste der fünf besten Ersatztorhüter im heutigen Fußball erstellt.

Andriy Lunin

Als sich Thibaut Courtois kurz vor Beginn der laufenden Saison schwer verletzte, griff Real Madrid auf den ausgeliehenen Kepa zurück, der fast die gesamte erste Saisonhälfte spielte. Doch der spanische Torhüter verlor seinen Platz zwischen den Pfosten. Er wurde durch den immer noch jungen Ukrainer Andriy Lunin verdrängt.

Trainer Ancelotti wurde im Laufe der Zeit davon überzeugt, dass er in die Startformation gehört, und seit Mitte November spielt Lunin regelmäßig. In den wichtigen Momenten der bisherigen Saison hat er immer eine Leistung gezeigt, die Real zum Sieg oder zum Weiterkommen verholfen hat. Seine bisher beste Leistung zeigte er im Champions-League-Achtelfinale gegen Leipzig.

Dank Lunin kämpft Real sowohl auf der europäischen als auch auf der nationalen Bühne um Trophäen. In LaLiga gehört der ukrainische Torhüter sogar zur absoluten Elite. Unter den Torhütern mit mindestens 15 Paraden in dieser Saison hat niemand eine höhere Erfolgsquote als er. In 17 Spielen hat er 76,6 % aller Versuche abgewehrt.

Caoimhin Kelleher

Der irische Torhüter hat in dieser Saison bereits 21 Pflichtspiele bestritten. Dabei hat er sein Pensum gleichmäßig auf alle Wettbewerbe verteilt, an denen Liverpool teilnimmt. Er hat sieben Spiele in der Premier League, sieben in der Europa League und sieben in den englischen Pokalwettbewerben bestritten. Ihm ist es auch zu verdanken, dass Liverpool im Februar im Finale des Ligapokals gegen Chelsea mit 1:0 nach Verlängerung die erste Trophäe der Saison gewann.

Alisson Becker ist Liverpools unerschütterliche Nummer eins, aber Trainer Klopp ist sich auch der unbestreitbaren Qualitäten des 25-jährigen Kelleher bewusst. Der irische Torhüter liefert seit langem verlässliche Leistungen ab, was durch die Flashscore-Spielernoten bestätigt wird, wonach Kelleher eine Durchschnittsnote von 7,2 hat. Im Vergleich dazu steht Alisson in der Premier League nur bei 6,9.

Aaron Ramsdale

Der englische Torhüter war in der vergangenen Saison Stammspieler im Tor von Arsenal, doch David Raya setzte ihn nach seiner Ankunft im Sommer auf die Bank. Ramsdale hat seit Saisonbeginn elf Spiele bestritten, fünf davon allerdings vor der Ankunft seines spanischen Rivalen. Seit Anfang September hat er in der Premier League nur zweimal im Tor gestanden.

Beide Male übrigens gegen Brentford, von wo aus Raya in den Norden Londons gewechselt ist. Ramsdale befindet sich vor der Europameisterschaft im Sommer nicht in einer idealen Position. Man kann also nicht davon ausgehen, dass er die Position der nationalen Nummer eins Jordan Pickford gefährden wird. Trotz seiner unbestrittenen Qualitäten hat der ehemalige Torhüter von Sheffield und Bournemouth eine schwierige Situation an beiden Fronten, und es sieht nicht so aus, als würde sich das bis zum Ende der Saison ändern.

Keylor Navas

Selbst die Erfolge, zu denen Navas in seiner reichen Karriere beigetragen hat, haben ihm nie einen Platz als klare Nummer eins in der Mannschaft garantiert. Der Torhüter aus Costa Rica verhalf Real zu drei Champions-League-Titeln, doch dann holten die Königlichen Thibaut Courtois und setzten Navas ins Abseits. Ähnlich erging es dem erfahrenen Torhüter bei PSG, wo er von Gianluigi Donnarumma verdrängt wurde.

Navas hat inzwischen seinen 37. Geburtstag gefeiert, aber er kann immer noch auf höchstem Niveau spielen. Allerdings erhält er in dieser Saison nicht viele Chancen. In der Ligue 1 stand er zweimal in der Startelf, und auch im Pokal hat er zweimal halten dürfen. In der letzten Saison war er aufgrund mangelnder Spielzeit zu Nottingham Forest verliehen, aber die laufende Saison wird er sicherlich in Paris beenden. Es ist jedoch schon fast sicher, dass er die französische Hauptstadt im Sommer verlassen wird, wenn sein Vertrag ausläuft.

Sven Ulreich

Jahrelang war Sven Ulreich Stammspieler beim VfB Stuttgart, ehe es ihn zur Saison 2015/16 zum FC Bayern verschlug. Als klarer Ersatzmann hinter Manuel Neuer meldet der mittlerweile 35-Jährige keine Ansprüche an, ist dafür aber immer genau dann da, wenn er benötigt wird.

Neben zahlreichen vereinzelten Spielen, musste Sven Ulreich zweimal längerfristig in die Bresche springen: In der Saison 2017/18 brach sich Neuer den Mittelfuß, sodass Ulreich 47 Spiele für den deutschen Rekordmeister absolvierte und dabei durchweg überzeugte. Nach Manuel Neuers Unterschenkelbruch im Winter 22/23 entschied man sich zwar für die Verpflichtung von Yann Sommer, doch nach dessen Wechsel im Sommer hütete Ulreich in dieser Saison bis zum Comeback Neuers das Tor.