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Nachfolger für Pochettino: Chelsea holt Aufstiegstrainer Maresca nach London

Enzo Maresca wechselt zu Chelsea.
Enzo Maresca wechselt zu Chelsea.AFP
Der FC Chelsea hat nach dem Weggang von Mauricio Pochettino einen neuen Trainer gefunden. Aus der englischen zweiten Liga kommt Enzo Maresca zu den Blues, der vor wenigen Wochen noch mit Leicester City die Rückkehr in die Premier League gefeiert hatte.

Der Italiener erhält einen Fünfjahresvertrag, nachdem er Leicester gerade erst zum Aufstieg aus der zweiten Liga geführt hat. Die Foxes holten 97 Punkte und wurden Meister. "Wir freuen uns sehr, Enzo bei Chelsea willkommen zu heißen. Er hat bewiesen, dass er ein hervorragender Trainer ist, der in der Lage ist, mit einem spannenden und erkennbaren Stil beeindruckende Ergebnisse zu erzielen", sagten Chelseas Co-Sportdirektoren Laurence Stewart und Paul Winstanley.

"Enzo hat uns in unseren Gesprächen im Vorfeld seiner Ernennung tief beeindruckt. Seine Ambitionen und seine Arbeitsmoral stimmen mit denen des Vereins überein".

Maresca war Chelseas erste Wahl, außerdem wurden die Hauptstädter mit Thomas Frank von Brentford, Kieran McKenna von Ipswich und Roberto De Zerbi von Brighton in Verbindung gebracht. "Bei Chelsea, einem der größten Vereine der Welt, zu arbeiten, ist ein Traum für jeden Trainer. Deshalb freue ich mich so sehr über diese Gelegenheit", sagte Maresca auf der Website des Vereins.

"Ich freue mich darauf, mit einer sehr talentierten Gruppe von Spielern und Mitarbeitern zusammenzuarbeiten, um ein Team zu entwickeln, das die Erfolgstradition des Vereins fortsetzt und unsere Fans stolz macht."

Maresca steht noch am Anfang seiner Trainerkarriere. Seine Amtszeit als Leicester-Chef folgt auf ein erfolgloses halbes Jahr als Trainer von Parma in der Serie B. Davor gehörte er zum Stab von Pep Guardiola bei Manchester City und war für die Leitung des Elite-Entwicklungskaders verantwortlich, mit dem er 2021 den Titel in der Premier League 2 gewann.

Außerdem kann er auf eine beeindruckende Spielerkarriere mit Stationen bei Juventus, Fiorentina und Sevilla zurückblicken.