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Nach obszöner Geste: Ronaldo erhält Sperre – Messi-Provokation als Auslöser

SID
Cristianon Ronaldo muss eine Partie seines Klubs Al-Nassr von der Tribüne verfolgen.
Cristianon Ronaldo muss eine Partie seines Klubs Al-Nassr von der Tribüne verfolgen.AFP
Nach einer obszönen Geste ist Superstar Cristiano Ronaldo in der Saudi Pro League für ein Spiel gesperrt worden. Das teilte saudische Fußballverband mit. Der 39-Jährige hatte am Sonntagabend nach dem 3:2-Auswärtssieg seines Klubs Al-Nassr bei Al-Shabab die Fans gegen sich aufgebracht.

Videoaufnahmen in den Sozialen Medien zeigen den portugiesischen Länderspiel-Rekordtorschützen, wie er sich nach dem Schlusspfiff die linke Hand ans Ohr legt und die rechte mehrfach vor seinem Unterkörper hin- und herbewegt. Die Aktion schien sich gegen Al-Shabab-Anhänger zu richten. Er war offenbar durch "Messi"-Sprechchöre provoziert worden.

Ronaldo sorgte in seiner Zeit am Persischen Golf nicht zum ersten Mal für negative Schlagzeilen. Erst kürzlich steckte er sich auf dem Weg in die Kabine einen Fanschal von Al-Hilal in die Hosen und warf diesen kurz darauf wieder weg. Im vergangenen April griff er sich nach einer Niederlage gegen denselben Klub nach dem Spiel an die Genitalien.