Schwere Verletzung: Rapinoes Karriere endet zum Saisonfinale schmerzhaft
"Es war hart. So habe ich mir das letzte Spiel definitiv nicht vorgestellt", sagte die Amerikanerin unter Tränen nach dem Endspiel am Samstagabend (Ortszeit) in San Diego: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir die Achillessehne gerissen habe."
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Die zweimalige Weltmeisterin (2015, 2019) und Olympiasiegerin von 2012 verabschiedete sich damit ohne Titelgewinn in der US-Profiliga der Frauen. Auf der Gegenseite feierte die ehemalige Frankfurterin Ali Krieger ein erfolgreiches Karriereende.
Abseits ihrer Errungenschaften im Fußball wurde Rapinoe, Weltfußballerin von 2019, für ihr gesellschaftliches Engagement bekannt. Als lautstarke Aktivistin setzte sie sich für Gleichberechtigung ein und bot dabei auch dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump die Stirn.
Bei der WM 2023 scheiterte Rapinoe mit den USA im Achtelfinale, im Elfmeterschießen gegen Schweden vergab sie vom Punkt. Ihr letztes Länderspiel bestritt Rapinoe am 24. September gegen Südafrika (2:0).