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Nach Gold in Paris: NBA-Profi Kevin Durant wird neuer Minderheitsaktionär bei PSG

Kevin Durant im Trikot des US-Basketballteams bei den Olympischen Spielen in Paris.
Kevin Durant im Trikot des US-Basketballteams bei den Olympischen Spielen in Paris.AFP
Noch vor wenigen Tagen feierte Kevin Durant als erster Mannschaftssportler in der Geschichte der Olympischen Spieler die vierte Goldmedaille. Nun wurde bekannt, dass der NBA-Star der französischen Hauptstadt Paris auch über Olympia hinaus verbunden bleibt. Der 35-Jährige wird neuer Anteilseigner beim Fußball-Vorzeigeklub Paris Saint-Germain.

Laut dem französischen Sportsender RMC steht der Starspieler der Phoenix Suns kurz davor, bei Paris Saint-Germain einzusteigen und Minderheitsaktionär des Vereins zu werden. Im Dezember 2023 beschloss der katarische Staatsfond QSI, seines Zeichens Hauptaktionär bei PSG, neue Investoren aufzunehmen. In den vergangenen Monaten akquirierte man so etwa Arctos Partners, einen amerikanischen Fonds, der 12,5% der Anteile des Vereins gekauft hat.

Durant steigt über seine mit Rich Kleiman mitgegründete Firma Boardroom ein, die sich selbst als Medienunternehmen bezeichnet , das "auf die Schnittstellen zwischen Sport und Unterhaltung fokussiert" ist. Nachdem der Spieler während der Olympischen Spiele im PSG Campus in Poissy aufgetreten war, verkündete Präsident Nasser Al-Khelaïfi, er wolle "unsere Beziehung stärken und mit Kevin und Boardroom zusammenarbeiten, um den Fans auf der ganzen Welt das Beste aus Sport und Unterhaltung zu bieten".

Wie viel Prozent der Anteile Durant genau halten wird, soll bei der in Kürze anstehenden offiziellen Unterzeichnung bekanntgegeben werden. In jedem Fall ist Durant aber nicht der einzige NBA-Profi, der sich in den europäischen Fußball eingekauft hat: Superstar LeBron James ist seit einigen Jahren beim FC Liverpool involviert und hat seinen Einfluss während der Corona-Pandemie sogar nochmal vergrößert.