Nach 23 Minuten hatte Lionel Messi sein zehntes Tor im siebten Spiel für Inter Miami erzielt. Damit krönte er sich im Leagues Cup zum Torschützenkönig, außerdem wurde er als bester Spieler des Turnier ausgezeichnet. Schon vor der eigentlichen Pokalübergabe wurde der Weltmeister aus Argentinien von den Teamkollegen jubelnd in die Luft geworfen.
Nashville gelang in Minute 58 der Ausgleich durch Fafa Picault, beide Teams scheiterten zudem je einmal am Aluminium. Das Elfmeterschießen wurde zu einer zähen Angelegenheit, alle 22 Spieler musste sich als Schützen beweisen. Nashvilles Torhüter Elliot Panicco vergab schließlich und sorgte für die Entscheidung. Messi hatte den ersten Elfmeter seines Teams staubtrocken verwandelt.
"Ich bin sehr glücklich über unseren ersten Titel, wir wachsen als Team immer enger zusammen", sagte der spanische Mittelfeldspieler Sergio Busquets, der mit Messi bereits höchst erfolgreich beim FC Barcelona gespielt hatte: "Wir haben einen guten Teamgeist entwickelt, wir arbeiten hart - und dann haben wir eben Leo, der den Unterschied macht, weil er der beste Spieler der Welt ist."
Beide Mannschaften befinden sich in ihrer dritte MLS-Saison. Miami ist in der Liga Schlusslicht, hat seit Messis Debüt aber alle sieben Partien gewonnen. Nashville gehört mit Hany Mukhtar inzwischen zu den stärksten Teams gehört, einen Titel konnte man aber bis jetzt nicht feiern.
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