Pedri ist erst 21 Jahre alt, doch seine Krankenakte ist bereits gut gefüllt: Alleine im Vorjahr verpasste er wegen einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung rund 20 Pflichtspiele für den FC Barcelona. Das Resultat falschen Trainings?
In einem Interview mit der katalanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat der Mittelfeldspieler jedenfalls durchblicken lassen, dass er sich körperlich auf einem deutlich höheren Niveau befindet als in den Jahren zuvor - was auf die neuen Trainingsmethoden unter Hansi Flick zurückzuführen sei.
Ex-Coach Xavi Hernandez erwähnte er zwar nicht namentlich, Kritik an seinem Ex-Coach ist zwischen den Zeilen aber deutlich zu spüren. "Wir arbeiten viel härter als früher. Ich denke, die neuen Trainer tun uns sehr gut", sagte Pedri.
"Flick macht es sehr gut"
Bei Barca werde mittlerweile "sehr hart" gearbeitet, was sich auch auf dem Platz widerspiegelt: Aktuell ist Barcelona überlegener Tabellenführer in LaLiga, an den ersten vier Spieltagen feierte man ebenso viele Siege. "Die Mannschaft lässt nicht nach 70 oder 80 Minuten locker, sondern behält ihr physisches Niveau bei", stellte Pedri fest.
Dem 21-jährigen Spielmacher gefallen die neuen Methoden, man absolviere im Vergleich zur nationalen Konkurrenz etwa deutlich mehr Krafttraining.
Auch die Beziehung zu Flick selbst hat der Spielmacher als sehr positiv beschrieben. "Er sagt mit, dass ich ohne Druck spielen soll. Dass ich das tun soll, was ich kann", so Pedri: "Flick macht es sehr gut, er gibt uns Selbstvertrauen."